Der Beginn der Landjugend Bezirk Fürstenfeld
Am 13. November 1949 wurde im Bezirk Fürstenfeld der Bund Steirischer Landjugend ins Leben gerufen. Als eine der ersten Bezirksgruppen in der Steiermark setzte sich Fürstenfeld von Beginn an für die Förderung und Entwicklung der ländlichen Jugend ein.
Das damalige Ziel war klar formuliert: Die Jugend auf den Bauernhöfen der Steiermark sollte nicht nur fachlich geschult, sondern auch charakterlich gestärkt werden. Im Zentrum standen die Pflege bäuerlicher Traditionen und Sitten, basierend auf christlichen Werten. Junge Menschen sollten zu leistungsfähigen, standesbewussten Bauern heranwachsen, die das kulturelle und landwirtschaftliche Erbe der Region verantwortungsvoll weiterführen. Die Leitung dieser neuen Organisation übernahm Josef Rauscher, der maßgeblich zur Entwicklung und zum Wachstum der Landjugend im Bezirk beitrug.
Schon im ersten Jahr der Gründung wurden 13 Ortsgruppen ins Leben gerufen, die sich rasch zu aktiven Zentren des ländlichen Lebens entwickelten. Ursprünglich war die Landjugend eine rein männlich dominierte Organisation, die sich vor allem an junge Männer richtete. Es dauerte bis ins Jahr 1951, bis auch die weibliche Jugend eine offizielle Plattform innerhalb der Landjugend erhielt. Mit der Gründung der Mädchengruppen öffnete sich die Organisation weiter und ermöglichte jungen Frauen, sich ebenfalls aktiv in der Gemeinschaft einzubringen und an den Aktivitäten teilzunehmen.
Die ersten Aktivitäten der Landjugend waren vielfältig und spiegelten die Ziele der Organisation wider. Im Fokus standen vor allem bäuerliche Bräuche und Traditionen, aber auch religiöse Themen wie die Christenlehre hatten einen wichtigen Platz. Wanderungen und Pflugwettbewerbe zählten ebenso zu den beliebten Aktivitäten wie Schulungen für Funktionäre und Redner. Besonderes Augenmerk galt auch den Heimkehrern aus dem Krieg, die durch Weiterbildungsmaßnahmen unterstützt wurden, um sich wieder im ländlichen Alltag zurechtzufinden.
Trotz der Ernsthaftigkeit vieler Themen kam der Spaß nicht zu kurz: Lustige Wettbewerbe und gemeinsame Unternehmungen stärkten den Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl. Die Gründung der Landjugend im Bezirk Fürstenfeld markierte somit den Beginn einer Bewegung, die nicht nur die bäuerliche Jugend förderte, sondern auch das ländliche Leben in der Steiermark entscheidend mitgestaltete. Mit einem klaren Fokus auf Tradition, Gemeinschaft und Bildung legte die Landjugend die Basis für eine starke Zukunft des ländlichen Raums, die bis heute fortbesteht.
Der Beginn der Landjugend Bezirk Fürstenfeld
Am 13. November 1949 wurde im Bezirk Fürstenfeld der Bund Steirischer Landjugend ins Leben gerufen. Als eine der ersten Bezirksgruppen in der Steiermark setzte sich Fürstenfeld von Beginn an für die Förderung und Entwicklung der ländlichen Jugend ein.
Das damalige Ziel war klar formuliert: Die Jugend auf den Bauernhöfen der Steiermark sollte nicht nur fachlich geschult, sondern auch charakterlich gestärkt werden. Im Zentrum standen die Pflege bäuerlicher Traditionen und Sitten, basierend auf christlichen Werten. Junge Menschen sollten zu leistungsfähigen, standesbewussten Bauern heranwachsen, die das kulturelle und landwirtschaftliche Erbe der Region verantwortungsvoll weiterführen. Die Leitung dieser neuen Organisation übernahm Josef Rauscher, der maßgeblich zur Entwicklung und zum Wachstum der Landjugend im Bezirk beitrug.
Schon im ersten Jahr der Gründung wurden 13 Ortsgruppen ins Leben gerufen, die sich rasch zu aktiven Zentren des ländlichen Lebens entwickelten. Ursprünglich war die Landjugend eine rein männlich dominierte Organisation, die sich vor allem an junge Männer richtete. Es dauerte bis ins Jahr 1951, bis auch die weibliche Jugend eine offizielle Plattform innerhalb der Landjugend erhielt. Mit der Gründung der Mädchengruppen öffnete sich die Organisation weiter und ermöglichte jungen Frauen, sich ebenfalls aktiv in der Gemeinschaft einzubringen und an den Aktivitäten teilzunehmen.
Die ersten Aktivitäten der Landjugend waren vielfältig und spiegelten die Ziele der Organisation wider. Im Fokus standen vor allem bäuerliche Bräuche und Traditionen, aber auch religiöse Themen wie die Christenlehre hatten einen wichtigen Platz. Wanderungen und Pflugwettbewerbe zählten ebenso zu den beliebten Aktivitäten wie Schulungen für Funktionäre und Redner. Besonderes Augenmerk galt auch den Heimkehrern aus dem Krieg, die durch Weiterbildungsmaßnahmen unterstützt wurden, um sich wieder im ländlichen Alltag zurechtzufinden.
Trotz der Ernsthaftigkeit vieler Themen kam der Spaß nicht zu kurz: Lustige Wettbewerbe und gemeinsame Unternehmungen stärkten den Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl. Die Gründung der Landjugend im Bezirk Fürstenfeld markierte somit den Beginn einer Bewegung, die nicht nur die bäuerliche Jugend förderte, sondern auch das ländliche Leben in der Steiermark entscheidend mitgestaltete. Mit einem klaren Fokus auf Tradition, Gemeinschaft und Bildung legte die Landjugend die Basis für eine starke Zukunft des ländlichen Raums, die bis heute fortbesteht.
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